Ein Abend in Camden

Ein Abend in Camden

Der Bus setzte mich wieder punktgenau ab und ich traf mich wieder mit Simon. Nach einer Stunde in der Wohnung zum Entspannen und Aufwärmen brachen wir nochmals auf. Simon wollte mit mir in ein bestimmtes Pub in Camden.

Die laut ratternde Tube brachte uns dortin - eine Unterhaltung war aber auf Grund der Lautstärke nicht möglich, obwohl wir direkt nebeneinander sassen. Aber wir hatten wir ja noch den ganzen Abend für uns.

Camden ist wirklich ein lebhaftes Viertel: viele kleine Läden und Shops, dazwischen Restaurants und Pubs. Besonders auffällig sind all die Häuser:

Camden Camden

Camden Camden

Camden Camden

Interessant war für mich auch die kleine Schleuse - London hat auch viele Hausboote und so war ich gespannt, ob ich eines sehen würde. Leider nicht.

Tunnel

Unser Ziel war das Hache Camden, lt. vieler Zeitungen und Auszeichnungen der beste Burgerladen in der Stadt. Um es kurz zu machen: ich habe noch keinen besseren Burger nicht gegessen. Ein Traum. Wirklich. Und ich mache etwas, was ich sonst nicht mache: ich zeige Euch ein Bild von dem Burger:

Burger

Die Getränkegläser erinnerten mich übrigens an Cambridge, als ich mit meiner Familie das erste Mal nach zwei Wochen Trennung Essen ging. Daher war das ein schöner Zeitpunkt, mich kurz mit diesem Bild bei ihnen zu melden:

Tunnel

Habe ich übrigens schon erwähnt, dass das Essen phänomenal gut war? So richtig gut?
Hier noch ein kleines verwirrendes Foto für Euch aus dem Hache:

Tunnel

Beim Zahlen gab es eine kleine Diskussion, wer jetzt zahlt: Simon oder ich. Ich konnte mich durchsetzen, auch wenn Simon lästerte, dass die Leute mich nun als Sugardaddy sehen würden. Pfft. Ich bin ein Bär, kein Sugardaddy.

Der kleine Verdauungsspaziergang tat gut (das Essen war wirklich außerordentlich geschmackvoll) und so kam es bei Kings Cross zu einer kleinen Extrarunde für mich, da ich noch nie hier war:

Tunnel

Auch wenn es für andere zwischenzeitlich ein alter Hut ist, für mich war es eine Premiere.
Beeindruckend aber auch die Architektur von Kings Cross:

Tunnel

Mit der Northern Line ging es dann wieder nach Hause, nicht ohne an Elephants & Castle eine große elektronische Werbeanzeige zu sehen:

Eisprinzessin

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir als Familie mit Freunden bereits Karten :) aber Vorfreude ist auch eine schöne Freude.

Den Abend liessen wir kuschelnd bei Videos eines australischen Comdedians ausklingen. Wobei ich immer noch der festen Überzeugung bin, dass Australier irgendwas sprechen, aber nicht Englisch.

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